Wanderwege in Norwegen führen oft im wahrsten Sinne über Stock und Stein. Daher ist festes Schuhwerk ein Muß, auch wenn die hier vorgestellten Touren fast alle einen geringen bis moderaten Schwierigkeitsgrad aufweisen. Einzige Ausnahmen sind solche Touren, die auf der gesamten Länge über einen Fahrweg (meist eine Naturstraße) verlaufen.
 

Wasser braucht man in Norwegen nur selten mit sich herum zutragen, da das in der Natur vorkommende fast überall von sehr guter Qualität ist. Allgemein kann man sagen, daß normalerweise alle fließenden Gewässer abseits besiedelter Gebiete ohne Bedenken getrunken werden können.
 
Eine Ausnahme bilden jedoch die von feinen Gesteinspartikeln milchig-trübe gefärbten Gewässer, welche von Gletschern stammen. Diese Feinstparitkel können Reizungen der Magenschleimhaut verursachen, weshalb ein Trinken von solchem Wasser nicht zu empfehlen ist.
 

Ausreichend Proviant sollte man auf jede Tour mitnehmen, da es unterwegs (normalerweise) nichts zu kaufen gibt. Auf den Wanderungen laden immer wieder Plätze mit toller Aussicht zu einer Rast ein, an denen man das Mitgebrachte genußvoll verzehren und es sich gut gehen lassen kann :-).
 

Bei allen Touren sind die entsprechenden Kartenblätter, auf denen diese zu finden sind, angegeben. Dennoch sind alle hier beschriebenen Touren auch ohne Karte gut zu finden, da die Wege vom Wanderverein mit den typischen roten T-Markierungen versehen sind.
 

Wenn nicht anders gekennzeichnet, beziehen sich die jeweils angegebenen Höhenmeter auf die, über die gesamte Tour aufsummierten, aufzusteigenden Höhenmeter. Bei einer Rundwanderung sind in der Angabe also bereits die aufwärts gerichteten Höhenmeter des Hin- sowie auch des Rückwegs berücksichtigt (auch auf dem Rückweg kann es bergauf gehen ;-).
 

Das Wetter in Norwegen schlägt oft unvorhergesehene Kapriolen. Darum sollte man auch an einem schönen warmen Tag einen Pullover und/oder eine winddichte Jacke (oft wichtiger) mitnehmen.
 

Die Touren wurden von dem/den jeweiligen Autor(en) selber begangen sowie nach bestem Wissen beschrieben. Jedoch haften die Autoren nicht für eventuell in den Beschreibungen enthaltene Fehler oder Konsequenzen, die sich aus diesen ergeben können. Das Begehen der Wege und Wanderungen erfolgt stets auf eigene Gefahr.